DOK

Dokumentarfilme im Neuen Rottmann

Ein Programmschwerpunkt im Neuen Rottmann ist der Dokumentarfilm. Wir zeigen hauptsächlich Filme zu den Themen Natur und Umwelt, Reise, Sport sowie Kunst, Politik und Gesellschaft. 

Immer wieder haben wir auch Filmschaffende zu Gast, die Ihre Filme bei uns vorstellen.

Seit 2022 sind wir Spielstätte beim Filmfestival DOK.fest München, welches jährlich im Mai stattfindet.

https://www.dokfest-muenchen.de/

Außerdem nehmen wir regelmäßig bei LetsDOK, den deutschlandweiten Dokumentarfilmtagen teil, die jedes Jahr im Herbst stattfinden.

https://letsdok.de/

 

 

ATLAS

FSK (noch) unbekannt 71 min Dokumentarfilm Ab dem 06.04.2025

Original mit Untertiteln

Filmemacher Ioannis Katseris ist vor einigen Jahren während der griechischen Wirtschaftskrise von Athen nach Hamburg eingewandert. Die Erfahrung der Einwanderung und der Wunsch, diese Gefühle zu teilen, inspirierten ihn dazu, das Leben dreier griechischer Einwanderer in seinem Alter zu filmen, die ähnliche Erfahrungen wie er gemacht haben. Lia ist Physikerin und absolviert ihr Post-Doc an der Universität Hamburg. Sie ist mit der Hoffnung eingewandert, sich ihren Traum von der Forschung zu erfüllen, ein Traum, der durch den Mangel an Arbeitsmöglichkeiten in Griechenland vereitelt wurde. Vasilis ist Miteigentümer einer griechischen Bar in Hamburg. Auf der Suche nach einer besseren Zukunft beschloss er, mit seiner jetzigen Ex-Frau und zwei Kindern aus Thessaloniki auszuwandern. Kostas arbeitet derzeit als Wäscherei-Techniker in Berlin. Zuvor war er Geschäftsinhaber in Athen, aber die griechische Wirtschaftskrise zwang sein Unternehmen in den Konkurs. Wegen seiner hohen Schulden beschloss Kostas, nach Deutschland auszuwandern, da er glaubte, keine andere Wahl zu haben.
Verfügbare Formate:
2D
DOK OMU Sonderprogramm
Heute Do 03.04. Fr 04.04. Sa 05.04. So 06.04. Mo 07.04. Di 08.04.

CHINATOWN CHA-CHA

FSK (noch) unbekannt 85 min Dokumentarfilm Ab dem 26.04.2025

Im Anschluss: Video-Q&A mit der Regisseurin Luka Yuanyuan Yang

Im Alter von 92 Jahren kehrt Coby Yee, ehemalige Tänzerin und Besitzerin des legendären ?Forbidden City Nightclub", mit der Seniorentanzgruppe Grant Avenue Follies auf die Bühne zurück. Unter der Leitung von Cynthia Yee erweckt die Gruppe die glanzvolle Nachtclub-Ära von San Franciscos Chinatown zu neuem Leben und durchbricht gleichzeitig stereotype Vorstellungen über alternde asiatische Frauen. Ihre Tournee durch die USA, Kuba und China führt zu einer tiefgehenden Reflexion über die chinesische Diaspora und ihre Identität als chinesische Amerikanerinnen. Besonders in Havanna, wo sie gemeinsam mit lokalen chinesischen Opernsängern auftreten, erleben sie eine Wiederbelebung der schwindenden chinesischen Gemeinschaft. Für Coby wird die Reise nach China zu einer emotionalen Auseinandersetzung mit ihrer Familiengeschichte und den Veränderungen der Städte. Der Film dokumentiert ihren letzten Lebensabschnitt vor ihrem Tod mit 93 Jahren ? eine Hommage an ihre unerschütterliche Lebenskraft. Die Grant Avenue Follies tanzen weiter und bewahren ihr gemeinsames kulturelles Erbe. Englisch: At the remarkable age of 92, Coby Yee, a former starlet and owner of the illustrious "Forbidden City Nightclub," reclaimed her place in the spotlight with the senior dance troupe, Grant Avenue Follies. Led by Cynthia Yee, the ensemble brings to life the luminous nightclub era of San Francisco's Chinatown, simultaneously shattering the conventional image of aging Asian women. Their transnational tour across the US, Cuba, and China unfurls an exploration of diasporic Chinese entertainment and a profound understanding of their own Chinese American identities. In Havana, their co-performance with local Chinese Opera singers sparked a vibrant renaissance in the city's dwindling Chinese community. An emotive journey back to her father's homeland in China gave Coby a chance to reflect on familial memories and observe the startling transformation of urban landscapes. The film stands as a poignant chronicle of Coby's final journey before her passing at 93, preserving her indomitable spirit. Meanwhile, the Grant Avenue Follies dance on, carrying the torch of their shared heritage.
Verfügbare Formate:
2D
DOK OmeU Sonderprogramm
Heute Do 03.04. Fr 04.04. Sa 05.04. So 06.04. Mo 07.04. Di 08.04. Mi 09.04. Do 10.04. Fr 11.04. Sa 12.04. So 13.04. Mo 14.04. Di 15.04. Mi 16.04. Do 17.04. Fr 18.04. Sa 19.04. So 20.04. Mo 21.04. Di 22.04. Mi 23.04. Do 24.04. Fr 25.04. Sa 26.04. So 27.04. Mo 28.04. Di 29.04.

RUINENSCHLEICHER UND SCHACHTERLEIS - MÜNCHEN NACH 1945

FSK (noch) unbekannt 70 min Dokumentarfilm Ab dem 29.04.2025

Dokumentarfilm, im Anschluß: Gespräch mit den Filmemachern

Wer könnte diese für unsere Stadt so bedeutende Epoche und ihr Lebensgefühl besser und authentischer vermitteln, als die Menschen, die nach den Hungerjahren der Nachkriegszeit den rasanten Aufstieg Münchens ? wie Phönix aus der Asche ? erlebt und mitgestaltet haben, also die Zeugen dieser Zeit? Ein Team von 6 Menschen aus der Region München, hat sich zusammengefunden haben, um den nachfolgenden Generationen durch einen Film zu vermitteln, wie es war, als Kind oder Jugendlicher in unserer Stadt kurz nach dem Krieg aufzuwachsen. Welches Lebensgefühl hatten die Menschen damals? Welche Träume nach so viel Leid, Zerstörung und Hunger? Und was gab Ihnen (Lebens)Mut in dieser schwierigen Zeit? Was prägte den Alltag der Kinder und jungen Erwachsenen? Welchen Einfluss hatten die Präsenz der amerikanischen Soldaten und ihre Musik auf junge Menschen in unserer Stadt? Wonach sehnte sich die Jugend in dieser Zeit am meisten? Wie veränderte sich die Münchner Stadtgesellschaft im dynamischen Jahrzehnt der 50er Jahre? Wie wurde die Kriegsvergangenheit verarbeitet und wodurch wurde die noch junge Demokratie geprägt? Wie gelang die Integration der unzähligen Flüchtlinge? Mit diesem Film soll ein Portrait der Nachkriegsgeneration und dieser so wichtigen Epoche der Stadt skizziert werden, mit einer lebensnahen und authentischen Mischung aus Interview-Sequenzen, Fotos und Filmausschnitten aus dieser Zeit. 2021/22 wurden 36 Zeitzeugen befragt, um aus ihren Erzählungen genau dieses Lebensgefühl herauszufiltern. Vertreten sind die Jahrgänge 1928 bis 1952. 14 Frauen und 22 Männer. Die drei Hauptakteure der Projektgemeinschaft sind rein ehrenamtlich tätig: Angelika Wimbauer, Dr.Lutz Eigel und Michael von Ferrari.
Verfügbare Formate:
2D
DOK Sonderprogramm
Heute Do 03.04. Fr 04.04. Sa 05.04. So 06.04. Mo 07.04. Di 08.04. Mi 09.04. Do 10.04. Fr 11.04. Sa 12.04. So 13.04. Mo 14.04. Di 15.04. Mi 16.04. Do 17.04. Fr 18.04. Sa 19.04. So 20.04. Mo 21.04. Di 22.04. Mi 23.04. Do 24.04. Fr 25.04. Sa 26.04. So 27.04. Mo 28.04. Di 29.04.