DOK

Dokumentarfilme im Neuen Rottmann

Ein Programmschwerpunkt im Neuen Rottmann ist der Dokumentarfilm. Wir zeigen hauptsächlich Filme zu den Themen Natur und Umwelt, Reise, Sport sowie Kunst, Politik und Gesellschaft. 

Immer wieder haben wir auch Filmschaffende zu Gast, die Ihre Filme bei uns vorstellen.

Seit 2022 sind wir Spielstätte beim Filmfestival DOK.fest München, welches jährlich im Mai stattfindet.

https://www.dokfest-muenchen.de/

Außerdem nehmen wir regelmäßig bei LetsDOK, den deutschlandweiten Dokumentarfilmtagen teil, die jedes Jahr im Herbst stattfinden.

https://letsdok.de/

 

 

WIE IM HIMMEL SO AUF ERDEN

FSK (noch) unbekannt 78 min Dokumentarfilm Ab dem 21.05.2025

Zu Gast: Regisseurin Daria Kuschev

n dem kleinen Ort Buchendorf bei München liegt das bis jetzt einzige russisch-orthodoxe Frauenkloster Deutschlands. Unter der Leitung von Äbtissin Maria leben dort 13 Schwestern internationaler Herkunft, die einer strengen hierarchischen Ordnung folgen. Als Dienerinnen Gottes entschwinden die Nonnen immer mehr der normalen Welt, fast so, als wären sie bereits „gestorben“. Symbolisch dafür tragen sie immer schwarze Kleidung. Doch gleichzeitig müssen sich die Schwestern auch weltlichen Angelegenheiten widmen: Neben ihren alltäglichen Arbeiten geht es für die Frauen auch darum, Pilger zu versorgen und den Fortbestand des Klosters zu sichern. Entlang der wechselnden Jahreszeiten erzählt der Film in stillen Bildern von der harten, körperlichen Arbeit und dem streng geregelten Tagesablauf der Nonnen und zeigt gleichzeitig eine gewisse humorvolle Atmosphäre, die im Kloster herrscht. Ein Kaleidoskop von Schicksalen, Begegnungen und Trennungen. Eine Vielfalt an Menschen und ein Ort, der verbindet.
Verfügbare Formate:
2D
DOK Der ausgezeichnete Film Sonderprogramm
Heute Sa 17.05. So 18.05. Mo 19.05. Di 20.05. Mi 21.05. Do 22.05.

Sterben ohne Gott

FSK 12
Deskriptoren belastende Themen
80 min Dokumentarfilm Ab dem 30.05.2025

Philosophisches Filmgespräch mit Prof. Brüntrup SJ (HFPH)

Der Tod, das unausweichliche Ende des Lebens, ist in einer modernen Welt, in der er zunehmend aus dem alltäglichen Bewusstsein verschwunden ist, zu einem Thema der Unterhaltungskultur geworden. In Krimis, Horrorfilmen und Actionthrillern suchen wir den Nervenkitzel, die "kontrollierte Angst". Doch wie gehen wir mit unserem eigenen Tod um, der uns irgendwann einholt? Wie reagiert der moderne Mensch, dem Gott längst als veraltetes Konzept erscheint, auf die unaufhaltsame Realität seines eigenen Todes und den Verlust seiner Liebsten? Sterben ohne Gott greift die Frage auf, wie wir, ohne auf religiöse Trostversprechen zurückzugreifen, mit der Unausweichlichkeit des Todes umgehen können. Er beleuchtet die Todesangst als universelles, biologisch verankertes Phänomen und zeigt, wie unsere Kultur darauf reagiert. In einem tiefgründigen Dialog zwischen der Terror-Management-Theorie (TMT) und ethischen Überlegungen wird die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit zu einem existenziellen Experiment: Ist es möglich, mit der Angst vor dem Tod zu leben, ohne an ihr zu zerbrechen? (Quelle: Verleih)
Verfügbare Formate:
2D
DOK Sonderprogramm
Heute Sa 17.05. So 18.05. Mo 19.05. Di 20.05. Mi 21.05. Do 22.05. Fr 23.05. Sa 24.05. So 25.05. Mo 26.05. Di 27.05. Mi 28.05. Do 29.05. Fr 30.05. Sa 31.05. So 01.06. Mo 02.06. Di 03.06. Mi 04.06. Do 05.06.

Blinder Fleck

FSK 16
Deskriptoren sexualisierte Gewalt
85 min Dokumentarfilm Ab dem 31.05.2025

zu Gast: Liz Wieskerstrauch

Man sieht sie nicht, die Opfer von Ritueller Gewalt, obwohl sie seit vielen Jahren immer wieder von ihren Torturen ihrer Kindheit berichten. Man will das nicht hören, man will das nicht sehen, will es nicht glauben. Und die Täter sieht man erst recht nicht. Dabei wurde Kindesmissbrauch in sexualisierten Gewaltstrukturen mehrfach aufgedeckt und die Missbrauchsabbildungen, die zuhauf dabei entstehen, im Internet gefunden. Doch wie diese Aufnahmen entstehen, mit welchen immer wiederkehrenden Trainings- und Foltermethoden oder gar kultischen Ritualen voller verdrehter Ideologien man Kinder regelrecht abrichtet, um bei Zwangsprostitution und Sexorgien auf Knopfdruck zu funktionieren, das bleibt noch immer im Verborgenen. Und wenn Kinder gar von Kapuzenmännern mit Masken sprechen, heißt es, das hätten ihnen ihre Mütter eingeredet. Wir sehen nur die Folgen schwerster körperlicher wie psychischer Traumatisierung bis hin zur Aufspaltung der Identität zu Multiplen Persönlichkeiten, stellen aber zugleich die Erinnerung der Opfer als Ursache für ihre seelische Zersplitterung infrage. (Quelle: Verleih)
Verfügbare Formate:
2D
DOK Sonderprogramm
Heute Sa 17.05. So 18.05. Mo 19.05. Di 20.05. Mi 21.05. Do 22.05. Fr 23.05. Sa 24.05. So 25.05. Mo 26.05. Di 27.05. Mi 28.05. Do 29.05. Fr 30.05. Sa 31.05. So 01.06. Mo 02.06. Di 03.06. Mi 04.06. Do 05.06.