DOK

Dokumentarfilme im Neuen Rottmann

Ein Programmschwerpunkt im Neuen Rottmann ist der Dokumentarfilm. Wir zeigen hauptsächlich Filme zu den Themen Natur und Umwelt, Reise, Sport sowie Kunst, Politik und Gesellschaft. 

Immer wieder haben wir auch Filmschaffende zu Gast, die Ihre Filme bei uns vorstellen.

Seit 2022 sind wir Spielstätte beim Filmfestival DOK.fest München, welches jährlich im Mai stattfindet.

https://www.dokfest-muenchen.de/

Außerdem nehmen wir regelmäßig bei LetsDOK, den deutschlandweiten Dokumentarfilmtagen teil, die jedes Jahr im Herbst stattfinden.

https://letsdok.de/

 

 

RUINENSCHLEICHER UND SCHACHTERLEIS - MÜNCHEN NACH 1945

FSK (noch) unbekannt 70 min Dokumentarfilm Ab dem 31.07.2025

Dokumentarfilm, im Anschluß: Gespräch mit den Filmemachern

Wer könnte diese für unsere Stadt so bedeutende Epoche und ihr Lebensgefühl besser und authentischer vermitteln, als die Menschen, die nach den Hungerjahren der Nachkriegszeit den rasanten Aufstieg Münchens ? wie Phönix aus der Asche ? erlebt und mitgestaltet haben, also die Zeugen dieser Zeit? Ein Team von 6 Menschen aus der Region München, hat sich zusammengefunden haben, um den nachfolgenden Generationen durch einen Film zu vermitteln, wie es war, als Kind oder Jugendlicher in unserer Stadt kurz nach dem Krieg aufzuwachsen. Welches Lebensgefühl hatten die Menschen damals? Welche Träume nach so viel Leid, Zerstörung und Hunger? Und was gab Ihnen (Lebens)Mut in dieser schwierigen Zeit? Was prägte den Alltag der Kinder und jungen Erwachsenen? Welchen Einfluss hatten die Präsenz der amerikanischen Soldaten und ihre Musik auf junge Menschen in unserer Stadt? Wonach sehnte sich die Jugend in dieser Zeit am meisten? Wie veränderte sich die Münchner Stadtgesellschaft im dynamischen Jahrzehnt der 50er Jahre? Wie wurde die Kriegsvergangenheit verarbeitet und wodurch wurde die noch junge Demokratie geprägt? Wie gelang die Integration der unzähligen Flüchtlinge? Mit diesem Film soll ein Portrait der Nachkriegsgeneration und dieser so wichtigen Epoche der Stadt skizziert werden, mit einer lebensnahen und authentischen Mischung aus Interview-Sequenzen, Fotos und Filmausschnitten aus dieser Zeit. 2021/22 wurden 36 Zeitzeugen befragt, um aus ihren Erzählungen genau dieses Lebensgefühl herauszufiltern. Vertreten sind die Jahrgänge 1928 bis 1952. 14 Frauen und 22 Männer. Die drei Hauptakteure der Projektgemeinschaft sind rein ehrenamtlich tätig: Angelika Wimbauer, Dr.Lutz Eigel und Michael von Ferrari.
Verfügbare Formate:
2D
DOK Filmkunstwochen Sonderprogramm
Heute Mi 02.07. Do 03.07. Fr 04.07. Sa 05.07. So 06.07. Mo 07.07. Di 08.07. Mi 09.07. Do 10.07. Fr 11.07. Sa 12.07. So 13.07. Mo 14.07. Di 15.07. Mi 16.07. Do 17.07. Fr 18.07. Sa 19.07. So 20.07. Mo 21.07. Di 22.07. Mi 23.07. Do 24.07. Fr 25.07. Sa 26.07. So 27.07. Mo 28.07. Di 29.07. Mi 30.07. Do 31.07. Fr 01.08. Sa 02.08. So 03.08. Mo 04.08.

BORN TO FAKE

FSK (noch) unbekannt 93 min Dokumentarfilm Ab dem 02.08.2025

Zu Gast: Erec Brehmer und Benjamin Rost

Im Jahr 1996 erschütterte einer der größten Medienskandale der deutschen Geschichte die Öffentlichkeit: Michael Born, ein Selfmade-Journalist, hatte zwischen 1990 und 1996 über zwanzig Beiträge für das neu entstandene Privatfernsehen gefälscht. Einige wirkten dilettantisch, andere behandelten absurde Themen: Kinderarbeit für IKEA in Indien, Drogensüchtige, die Kröten lecken, um high zu werden, oder der Ku-Klux-Klan in der Eifel ? nur einige der zahlreichen Erfindungen. Wie konnte es so weit kommen? War Michael Born ein Aufklärer, der das Boulevard-System subversiv entlarvte, ein Opfer des Systems ? oder schlicht ein stümperhafter Betrüger? BORN TO FAKE begibt sich auf die Spuren Michael Borns. Zusammengesetzt aus hunderten Stunden Rohmaterial und den Erinnerungen ehemaliger Weggefährten entsteht eine unglaubliche Fälscher-Geschichte und ein medientheoretischer Film über Realitätsebenen, Fake News und der Frage: Warum glauben wir eigentlich, was wir sehen?
Verfügbare Formate:
2D
DOK Filmkunstwochen Sonderprogramm
Heute Mi 02.07. Do 03.07. Fr 04.07. Sa 05.07. So 06.07. Mo 07.07. Di 08.07. Mi 09.07. Do 10.07. Fr 11.07. Sa 12.07. So 13.07. Mo 14.07. Di 15.07. Mi 16.07. Do 17.07. Fr 18.07. Sa 19.07. So 20.07. Mo 21.07. Di 22.07. Mi 23.07. Do 24.07. Fr 25.07. Sa 26.07. So 27.07. Mo 28.07. Di 29.07. Mi 30.07. Do 31.07. Fr 01.08. Sa 02.08. So 03.08. Mo 04.08.

K-FAMILY AFFAIRS (OmeU)

FSK (noch) unbekannt 90 min Dokumentarfilm Ab dem 09.08.2025

Original mit engl. Untertiteln / anschließendes Video Q&A mit Regisseurin Nam Arum

Arums Eltern gehören zur stolzen 386er-Generation, die eine bedeutende Rolle bei der Demokratisierung Südkoreas spielte. In dem Wunsch, Arum eine bessere Welt zu hinterlassen, wurde ihr Vater Beamter, ihre Mutter feministische Aktivistin. Im Alter von 18 Jahren wurde sie jedoch mit der Sewol-Katastrophe konfrontiert, bei der eine Fähre kenterte und aufgrund des schlecht funktionierenden, staatlichen Systems zahlreiche Opfer forderte. Zu ihrem Entsetzen war selbst Arums Vater an der Bewältigung der Folgen des Unglücks beteiligt, was sie dazu brachte, die von der vorherigen Generation erkämpfte Demokratie infrage zu stellen. Anhand der Reise ihrer Familie durch die politische Geschichte Koreas reflektiert Arum die Rolle ihrer Generation – von der Sewol-Katastrophe 2014 über das Amtsenthebungsverfahren, die #MeToo-Bewegung bis hin zur Präsidentschaftswahl 2022.
Verfügbare Formate:
2D
DOK Filmkunstwochen OmeU Sonderprogramm
Heute Mi 02.07. Do 03.07. Fr 04.07. Sa 05.07. So 06.07. Mo 07.07. Di 08.07. Mi 09.07. Do 10.07. Fr 11.07. Sa 12.07. So 13.07. Mo 14.07. Di 15.07. Mi 16.07. Do 17.07. Fr 18.07. Sa 19.07. So 20.07. Mo 21.07. Di 22.07. Mi 23.07. Do 24.07. Fr 25.07. Sa 26.07. So 27.07. Mo 28.07. Di 29.07. Mi 30.07. Do 31.07. Fr 01.08. Sa 02.08. So 03.08. Mo 04.08. Di 05.08. Mi 06.08. Do 07.08. Fr 08.08. Sa 09.08. So 10.08. Mo 11.08.

Joy in Iran

FSK 0 90 min Dokumentarfilm Ab dem 17.08.2025

Zu Gast: Walter Steffen, Susie Wimmer

"Joy in Iran" dokumentiert die Auftrittsreise der Künstler Susie Wimmer, Andreas Schock und Moni Single von "Clowns ohne Grenzen" zu iranischen Hilfseinrichtungen - Heime für Waisen- & Straßenkinder, Krankenhäuser, psychiatrische Kliniken und Flüchtlingscamps. Dabei erzählt der Film nicht nur von intensiven, menschlichen Begegnungen sondern auch die unglaublich wahre Geschichte des iranischen Tourguides Reza Abedini. Während der Reise wird der smarte junge Mann aus Teheran vom "Clowns-Virus" infiziert und steht am Ende vor seinen eigenen Landsleuten auf der Bühne. "Joy in Iran" ist eine filmische Reflektion über die Nächstenliebe und die heilsame Kraft von Humor und geteilter Freude - im Iran und anderswo auf der Welt. Gleichzeitig zeichnet dieser Film ein sehr menschliches Portrait dieses umstrittenen Landes, das gerade wieder einmal im Fokus der weltweiten Berichterstattung steht. (Quelle: Verleih)
Verfügbare Formate:
2D
DOK Filmkunstwochen Sonderprogramm
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