ISOLATION

1.12. - Kinopremiere - zu Gast: Julia von Heinz

"Isolation" ist ein Anthologie- und Dokumentarfilm, in dem fünf herausragende europäische Regisseure Kurzfilme über die tiefgreifenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in ihren Heimatländern präsentieren.

"Isolation" ist ein Anthologie- und Dokumentarfilm, in dem fünf herausragende europäische Regisseure Kurzfilme über die tiefgreifenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in ihren Heimatländern präsentieren. Das Projekt beleuchtet die dramatischen und teils revolutionären Veränderungen, die Europa im Jahr 2020 erlebte, und bietet dabei individuelle Einblicke in die sozialen, psychologischen und wirtschaftlichen Folgen der Krise.

Jeder der fünf Filme, rund 15 Minuten lang, nutzt filmische Kunst, um darzustellen, wie sich das Leben der Menschen durch das Virus und die Maßnahmen zu dessen Eindämmung verändert hat. Persönliche, bislang unerzählte Geschichten stehen im Mittelpunkt, wobei sowohl die Herausforderungen als auch die Widerstandskraft der Menschen in dieser beispiellosen Zeit gezeigt werden. Die Regisseure vermitteln nicht nur ihre eigene künstlerische Sichtweise, sondern auch das kollektive europäische Erlebnis.
Die Zusammenarbeit der Filmemacher*innen Michele Placido, Julia Von Heinz, Olivier Guerpillon, Jaco Van Dormael, Michael Winterbottom steht symbolisch für den dringend benötigten Zusammenhalt Europas in Krisenzeiten.

"Isolation" ist vor allem eine künstlerische Antwort auf die Pandemie, die sowohl die individuellen als auch die gemeinsamen Erfahrungen in den Vordergrund rückt. Der Film ist ein Appell für den Schutz des öffentlichen Gesundheitssystems in Europa und steht symbolisch für den Zusammenhalt des Kontinents in einer außergewöhnlich schwierigen Zeit. Er regt zum Nachdenken an und unterstreicht die Bedeutung von Solidarität im Umgang mit globalen Krisen.