6.4. um 13 Uhr "ATLAS" von Ioannis Katseris
Vorstellung in Zusammenarbeit mit der Hellenischen Gemeinde München
Zu Gast: Regisseur Ioannis Katseris
Einheitspreis: 10 Euro Tickets
Ermäßigt (Schüler, Studnten, Rentner): 7 Euro
Online sid nur Tickets zum regulären Preis erhältlich, ermäßigte Tickets nur an der Kinokasse - telefonische Reservierung unter
ATLAS ist ein Dokumentarfilm über drei Migranten, die während der Wirtschaftskrise Griechenland verlassen, um in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. Ihre persönlichen Geschichten zeigen die Herausforderungen und Emotionen der Migration, während sich parallel die eigene Reise des Regisseurs als Migrant entfaltet.
🎥 Der Film wurde bereits international ausgezeichnet:
🏆 Bestes Talent – Dokumentarfilm beim 19. Cyprus International Film Festival
🏆 Bester Dokumentarfilm beim New York International Immigration Film Festival
🏆 Besondere Erwähnung beim 11. International Documentary Festival of Ierapetra
🏆 Besondere Erwähnung beim 17. Greek Documentary Festival – docfest
🏆 Besondere Erwähnung beim Athens International Monthly Art Film Festival
Filmemacher Ioannis Katseris ist vor einigen Jahren während der griechischen Wirtschaftskrise von Athen nach Hamburg eingewandert. Die Erfahrung der Einwanderung und der Wunsch, diese Gefühle zu teilen, inspirierten ihn dazu, das Leben dreier griechischer Einwanderer in seinem Alter zu filmen, die ähnliche Erfahrungen wie er gemacht haben.
Lia ist Physikerin und absolviert ihr Post-Doc an der Universität Hamburg. Sie ist mit der Hoffnung eingewandert, sich ihren Traum von der Forschung zu erfüllen, ein Traum, der durch den Mangel an Arbeitsmöglichkeiten in Griechenland vereitelt wurde.
Vasilis ist Miteigentümer einer griechischen Bar in Hamburg. Auf der Suche nach einer besseren Zukunft beschloss er, mit seiner jetzigen Ex-Frau und zwei Kindern aus Thessaloniki auszuwandern.
Kostas arbeitet derzeit als Wäscherei-Techniker in Berlin. Zuvor war er Geschäftsinhaber in Athen, aber die griechische Wirtschaftskrise zwang sein Unternehmen in den Konkurs. Wegen seiner hohen Schulden beschloss Kostas, nach Deutschland auszuwandern, da er glaubte, keine andere Wahl zu haben.