22.11. um 20 Uhr: Philosophisches Filmgespräch JENSEITS VON SCHULD

Im Anschluss: Philosophisches Filmgespräch mit Prof. Dr. Dominik Finkelde SJ und den Regisseurinnen Katharina Köster und Katrin Nemec

JENSEITS VON SCHULD

Fr. 22.11. um 20 Uhr

Im Anschluss findet ein philosophisches Filmgespräch und Diskussion mit Prof. Dr. Dominik Finkelde SJ, Professor für Erkenntnistheorie und Philosophie der neuesten Zeit an der Hochschule für Philosophie München und den Regisseurinnen Katharina Köster und Katrin Nemec statt.

Tickets

Studierende der HFPH erhalten bei Vorlage des Studentenausweises den Sonderpreis von 9 Euro pro Ticket (regulär: 11,50/13 Euro - ermäßigt: 10,50 Euro), ermäßigte Tickets nur an der Kinokasse, telefonische Reservieung unter 089-521683

Zum Film:

Katharina Köster und Katrin Nemec dokumentieren, wie die Eltern von Niels Högel versuchen, trotz aller Belastungen ein lebenswertes Leben zu führen.

Die Morde des Pflegers Niels Högel beherrschten jahrelang die Medien und sorgen noch immer für Schlagzeilen. Die fiktionale Aufarbeitung der Pflege-Mordserie rückt das Geschehen erneut in den öffentlichen Fokus. Für die Eltern von Niels Högel eine ungeheure Belastung. Wie gelingt es dem Paar, mit dem ständigen Medienspektakel, das immer wieder alte Wunden aufreißt, mit dem Wissen, welche unfassbaren Taten das eigene Kind begangen hat, jeden Tag aufs Neue das fast Unmögliche zu bewältigen?

 

 

 

 

Prof. Dr. Dominik Finkelde SJ, geboren 1970 in Berlin, ist seit 2015 Professor für Erkenntnistheorie und Philosophie der neuesten Zeit an der Hochschule für Philosophie München (HFPH).

Er studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Berlin und Theologie in Paris. 1996 trat er in den Jesuitenorden ein. Nach seiner Promotion 2003 in München führten ihn verschiedene Forschungsaufenthalte und Lehraufträge u.a. nach Mexiko-Stadt, an die Georgetown University und die Loyola University Maryland. 2014 wurde er am Institut für Philosophie der Goethe-Universität Frankfurt Main mit einer Arbeit zur exzessiven Subjektivität habilitiert. Seine systematischen Arbeitsschwerpunkte an der HFPH liegen bei der Subjektphilosophie, Epistemologie, Theorie der Psychoanalyse und den Grenzfragen normativer Ordnung. Darüber hinaus beschäftigt er sich aus historischer Perspektive mit dem deutschen Idealismus und der Philosophie der Neuesten Zeit.

© Privat

An der Hochschule für Philosophie München (HFPH) stellen sich Lehrende und Studierende seit fast 100 Jahren gemeinsam den Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft. Das Studienangebot der vom Jesuitenorden getragenen und staatlich anerkannten Hochschule umfasst Philosophie-Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor, Master und Promotion ebenso wie berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengänge mit Zertifikat oder Master-Abschluss. Nur wenige Meter vom Englischen Garten entfernt finden rund 600 Studierende hervorragende Studienbedingungen mit modernen Hörsälen und Seminarräumen und einem sehr günstigen Betreuungsverhältnis vor.

Mehr Infos zur Hochschule finden Sie hier : www.hfph.de